- Fotografieren Sie am besten bei natürlichem Licht (Innenaufnahmen mit Blitzlicht fotografiert wirken meist sehr unnatürlich).
- Tiere mit schwarzem Fell sind sehr schwierig zu fotografieren, deswegen bietet sich ein sonniger Tag optimal an, damit die Lichtreflexe auf dem Fell den Kopf/Körper des Tieres schön herausmodellieren. Hierbei bietet es sich sogar an, noch zusätzlich das Blitzlicht einzusetzen, um harte Licht/Schatten-Kontraste zu vermeiden. Das gilt auch für hellere Fellfarben.
- Begeben Sie sich auf die Höhe des Tieres, um eine optimale Perspektive zu erreichen und Verzerrungen zu vermeiden (also bei Hunden und Katzen in die Hocke gehen oder sogar flach hinlegen und mit den Ellenbogen auf den Boden gestützt fotografieren). Bitte nicht von oben herab fotografieren!
- Verzerrungen entstehen vor allem, wenn Sie mit Weitwinkeleinstellung fotografieren – also auch hier aufpassen:
Einen möglichst kleinen Winkel wählen – am besten ist natürlich ein Teleobjektiv. Gehen Sie lieber weiter vom Tier weg und zoomen es heran, als umgekehrt! - Machen Sie Ihr Tier aufmerksam – sehr hilfreich ist dabei eine zweite Person, damit Sie sich ganz auf das Fotografieren konzentrieren können.
Außerdem wirkt bei einer Kopfstudie das Halbprofil sehr schön, um möglichst viel von der Kopfform sehen zu können.
Bei dem linken Beispiel habe ich mich zwar auf Loona’s Höhe gehockt, aber habe trotzdem mit Weitwinkel fotografiert. Wieder sind die Proportionen verschoben (großer Kopf mit dicker Nase und kleines Hinterteil, das von der Grundlinie nach oben versetzt aussieht). Also auch so bitte nicht!